Donnerstag, 3. Juli 2008

LLS: Changing Mind

Hoi, wie das mal wieder so ist: Arbo war mal wieder fleissigst und hat wieder musiziert. Rausgekommen ist natürlich wieder etwas für das Low Life Syndicate: „Changing Mind“ lautet der Arbeitstitel. Und wie es mal wieder so ist, hat der Song einige Wandlungen genommen. Mal abgesehen vom Wechsel innerhalb des Songs passt also der Arbeitstitel auch so. Smilie by GreenSmilies.com Aber egal, ich hoffe, er gefällt.


Also: Reinschauen und Kund tun, wenn er gefällt. Keep on Rockin'! Smilie by GreenSmilies.com

Dienstag, 1. Juli 2008

Wächter des Tages

Um es gleich vorweg zu schicken: Gelesen habe ich noch keines von Sergei Lukjanenko's Büchern (steht aber mit auf der „to-do“-Liste); ich kann (und will) hier also nichts dazu sagen, inwiefern das Buch filmisch ungesetzt wurde. Ich kann aber ein paar Dinge im Vergleich zum „Wächter der Nacht“ schreiben – den habe ich mehrmals gesehen.

Wie im ersten Teil auch, gibt es eine kleine Rückblende in die Vergangenheit: Diesmal wird die Zuschauerin nach Samarkand entführt, wo so ein alter weiser Herr mit der sogenannten Schicksalskreide sitzt. Irgendwie könnten diese Szenen den Burgpanoramen und Schlachtszenen aus dem Herrn der Ringe oder einigen dieser neueren „Antikfilme“ (Troja u.ä.) entsprungen sein. Eigentlich ganz gut gemacht, nur dann die Stadtszenen selbst sind etwas arm: Irgendwelche vorderasiatischen Pseudo-Haschassinen-Ninjas.

Aber gut, das war nur der Einstieg. Gleich danach geht’s weiter nach Moskau, wo Anton mit Svetlana im Auto sitzend zu einem Einsatz beordert wird: Eine alte Frau wurde überfallen, ihr wurde das Rückenmark – das Leben – sprichwörtlich ausgesaugt. Am Ort des Geschehens angekommen verfolgen beide dem mutmaßlichen Täter, wobei Anton und Svetlana die Zuschauerin auf einen Trip ins „Zwielicht“ entführen. Und da zeigt sich wieder mal, was den Film ausmacht: Diese „Realitätswechsel“ und die Darstellung der Grenzbereiche, in denen Zwielicht mit „Realität“ verschwimmen. Nun ja, konkret zum Inhalt des Films. Dieser dreht sich vordergründig natürlich wieder um Anton und seinen Sohn, der inzwischen bei Zavulon – dem Oberwächter der Nacht – aufwächst. Anton selbst wird durch ein paar unglückliche Umstände des Mordes bezichtigt und weil das gegen den Vertrag zwischen der Nacht- und der Tagseite verstößt, soll er vor die Inquisition beordert werden, von der er praktisch seine Liquidierung erwarten darf. Nun ja, das lässt sich möglicherweise umgehen, wenn Anton in den Besitz der „Kreide des Schicksals“ gelangt, von der er im späteren Verlauf erfährt, dass er sie am Ort, an dem er sein Schicksal „verraten“ hat, einsetzen muss. Neben der Vater-Sohn-Geschichte und der Inquisitions-Kreide-Geschichte geht es auch um ein paar Liebesbeziehungen bzw. Affairen.

Der Zuschauerin werden zwar eine Reihe von Antworten gegeben, die sich nach dem „Wächter der Nacht“ stellten. Aber zu viel Tiefgründigkeit darf nicht erwartet werden. Statt dessen einfach wieder wirklich fantastische Bilder. Das „Zwielicht“ hatte ich schon erwähnt. Aber es gibt Szenen, z.B. eine Autofahrt an der Hauswand eines Hotels, die total überdreht wirken, als ob die Filmemacher die Matrix-Ideen in Grund und Boden stampfen wollten: Aber diese Szenen sind trotz jeglicher Realitätsferne einfach sehenswert und cool. Extrem einprägsam auch ein apokalyptisches Moskau, in dem die Menschen vor einem riesigen Riesenrad fliehen, welches rastlos alles zermalmt, was sich in seinem Weg befindet. Ganz so tolle Einstellungen wie die einer sich lösenden Flugzeugniete gibt es nicht, aber annäherungsweise ähnliche Szenen: Zum Beispiel, wenn zum Schluss hin ein Stück Glass einige Meter nach unten fällt.

Leider wirkten eine Reihe von Szenen wie eine „Kopie“ oder eine tupierte Kopie. Paradebeispiel: Die apokalyptischen Szenen. Sicherlich sollten sie wirken wie aus den bekannten Katastrophenfilmen oder Gozilla. Aber dass dies dann so schnell im (Film-) T.V. zu sehen war, das passte irgendwie nicht.

Nichtsdestotrotz: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es gab wunderbare Bilder. Insofern haben die eben genannten Mankos nicht wirklich gestört. Viel eher störte mich, dass trotz aller Effekte dieses Mal kaum wirklich Werkreaturen zu sehen waren. Wer also kurzweilige Unterhaltung sucht, der wird mit diesem Film sicher seine Freude haben.

P.S.: Über die Filmmusik kann natürlich gestritten werden. Aber meiner Meinung nach passte die Gitarrenmugge ziemlich gut. Es war wirklich ein ziemlich cooles und fettes Brett, welches da die ein oder anderen Szenen untermalte.

Links
Wächter des Tages (Offizielle Webseite)
Wächter des Tages (Wikipedia)
Kritik auf Filmstarts.de
Kritik auf Moviemaze.de
Kritik auf Critic.de

Bild
Ingame.de

Sonntag, 29. Juni 2008

Wahrheiten über Fleisch

Wer mal ein recht kabarettistisches Statement gegen den Fleischkonsum konsumieren möchte, sollte sich mal nachfolgendes Video anschauen.




Mal ganz abgesehen davon, dass Hagen Rether einfach ein wirklich gutes Programm macht und auch so zu empfehlen ist.

Sonntag, 22. Juni 2008

LLS: A Ballad of Cyberwar

Es ist wieder mal Zeit für einen neuen Song. Hat leider etwas länger gedauert, aber A Ballad of Cyberwar habe ich nun endlich auf den MySpace-Account vom Low Life Syndicate hochladen können. Ursprünglich sollte es übrigens ein ziemlich Soulfly-lastiger Song werden. Zwischendrin hatte sich aber noch ein Riff drin befunden, das wie Nirvana klang und so wollte ich das eigentlich auch erst mixen. Aber irgendwie passte es dann doch nicht. Jetzt klingt's wie ne Mischung aus Soulfly, Fear Factory und der Filmmusik zu Rambo II – weswegen der Song eigentlich erst „Fear Rambo's Dance Factory“ heißen sollte. Smilie by GreenSmilies.com


Damit sich keiner wundert: MySpace beherbergt leider nur bis zu sechs Songs. Entsprechend habe ich meine Webseite (Low Life Syndicate) etwas umgemodelt und mit dem XPF-Player ausgestattet. Jetzt können dort alle Songs von mir angehört werden. Allerdings wird dazu Flash7 benötigt.

Also schaut rein! Smilie by GreenSmilies.com


Freitag, 20. Juni 2008

Arbo is Gandhi

Kleine Tests im Internet sind ja ein wirklich netter Zeitvertreib. So auch wieder der "Political Leader Test". Was dabei rausgekommen ist ...



... mal wieder nicht zu fassen. Wie habe ich das wieder angestellt? Smilie by GreenSmilies.com