Im Grunde ist's eh eine Werbegeschichte für ein neues Musik-Portal (indaba), aber ich hab' mir trotzdem den Spaß gemacht und beim Kontest von Linkin Park
mitgemacht. Schaut mal hier:
Also, wenn Euch der Song gefällt und ihr mit den Formalitäten dort klar kommt (Indaba- oder Myspace-Account), dann votet mal für mich.
Sonntag, 25. Juli 2010
Dienstag, 13. Juli 2010
Arbo spricht über: Holzköpfe und Extremist(inn)en
In der Süddeutschen gab es jetzt einen interessanten Kommentar von Jürgen Kromphardt, einem emeritierten Volkswirtschaftler der TU Berlin: "Wir sparen über unsere Verhältnisse". Unter anderem hieß es dort:
Wer die (wirtschafts-) wissenschaftliche Landschaft kennt, wird diesen Kommentar als ziemlich wohltuend empfinden: Endlich mal jemand, der das Geheimnis hinter der Behauptung "Die Deutschen sparen zu viel!" lüftet. Hinzu kommt, dass sich Kromphardt sehr eindeutig für einen Mindestlohn ausspricht.
Weiterhin fordert er höhere "Nominallöhne", also das, was Abeitnehmerinnen und -nehmer tatsächlich an Bruttolöhnen erhalten: In den letzten Jahren wäre die Entwicklung dieser Löhne hinter der Produktivitätsentwicklung zurück geblieben. Was Kromphardt in seinem kurzen Kommentar nicht anspricht, was aber durchaus damit im Zusammenhang steht, ist die Rolle der Gewerkschaften.
Ich selbst habe das Gefühl, dass sie sich in den letzten Jahren - insbesondere mit Einführung der Agenda 2010 - sprichwörtlich selbst die Knie weggeschossen haben. Und wer sich die aktuelle Situation angesichts der Spardrohungen durch die Bundesregierung anschaut, da könnten Gewerkschaften wirklich etwas energischer auftreten. Ich erwarte zwar nicht, dass die zum Sturm auf den Bundestag aufrufen. Aber etwas aggressiver könnten sie schon wirken: Derzeit sind sie nicht mehr als eine handzahme Meerschweintruppe.
Aber zurück zum Artikel ... das einzige Problem, das ich hier habe: Herr Kromphardt ist emeritiert - also ein Professor im Ruhestand. Er bekommt seine Brötchen, hat sprichwörtlich "ausgesorgt" und kann es sich leisten, so etwas zu sagen. Jüngere Wirtschaftswissenschaftler(innen), die mit viel Glück im "akademischen Mittelbau" gelandet sind oder auch dort hin wollen, werden mit solchen Aussagen leider (!) etwas vorsichtiger sein müssen.
In dem Zusammenhang ist auch sicher interessant: Krugman und deutsche "Zombielügen" (SZ).
Im Grunde läuft dieser Artikel sprichwörtlich in der Erwähnung des G20-Gipfels aus ... zeigt aber trotzdem recht deutlich, mit welch energischen Bandagen hierzulande gekämpft wird, wenn bestimmte "Dogmen" einfach nicht passen.
Von "Dogmen" ganz anderer Art berichtete die taz: "Schröders extremer Ansatz". Ach ja, unsere Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die gute Frau Schröder, die als vormalige "Expertin" in Sachen "Islam, Integration und Extremismus" unterwegs war. Der Extremismusbegriff gilt bei ihr natürlich auch für "links".
Dem ist natürlich kaum zu widersprechen, denn warum sollte es nur rechte Extremisten geben?
Das Problem ist dabei nur, dass bei Frau Schröder der Eindruck entsteht, sie hätte vor dem rechten Auge irgendwie eine recht(s) konservative Kartoffel plaziert. Das kommt nicht von ungefähr: Bei Wikipedia heißt es über die Dame, dass sie sich als "vehemente" Gegenerin der Partei DIE LINKE versteht (siehe dazu auch ihre Aussagen in der taz vom 14.05.2008).
Wie dem auch sei: Mit der Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus hat Frau Schröder mal regelrecht den Vogel abgeschossen und ist - angesichts ihres Extremismus-Bekämpfungsprogrammes - wieder in der Kritik. Dazu heißt es u.a. in der taz (12.07.2010):
Und genau das ist ehrlich gesagt ein ziemliches Problem. Als Beispiel hatte ich ja hier im Blog bereits mehrmals auf den Fall "Hickel" hingewiesen: Bei einer Christiansen-Sendung vor mehreren Jahren war er als Wirtschaftsexperte eingeladen, und nur weil er keynesianisch argumentierte, bei Attac tätig und in Gewerkschaften ist, wurde er in der Unterzeile des Bildschirms als "linker Ökonom" vorgestellt. Es reicht also aus, Keynes zu zitieren, in Gewerkschaften oder Attac aktiv zu sein, um dann als "links" abgestempelt zu werden. Fragt sich nur, wie weit es dann zum "Linksextremismus" ist. Mit "Marx" ist mensch dabei sehr wahrscheinlich auf der ganz, ganz sicheren Seite. Jedenfalls bei so schlichten Gemütern wie bei Frau Schröder.
Mit wissenschaftlicher Arbeit scheint sie es ja offenbar ohnehin nicht so zu haben. Das wurde kürzlich hinsichtlich ihrer Doktorarbeit (siehe FR) sogar öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass ihr für ihre politische Arbeit offenbar keine Argumente zu billig sind. Als damals ein deutscher Herr in einer Münchner U-Bahn von vermeintlichen Imigranten zusammengeschlagen wurde, sprang sie willig auf den medialen Zug der Empörung auf und meinte, etwas von "Deutschenfeindlichkeit" faseln zu können (siehe dazu die Panorama-Sendung vom 24.01.2008, PDF-Manuskript).
Ein tolles Argument, um ein härteres Vorgehen gegen "Ausländer" und "Islamisten" im Besonderen zu legitimieren. Sie selbst (Schröder) behauptete damals:
Dabei meinte die Staatsanwaltschaft München damals zu dem U-Bahn-Vorfall, dass gar nichts auf "Deutschenfeindlichkeit" hindeute. Ebenso hätten solche Straftaten in den letzten Jahren nicht zu genommen (vgl. Panorama-Sendung, 24.01.2008, 4f.).
Frau Schröder ließ sich aber nicht beirren, verbreitete weiter ihre Thesen. Selbstbewusst bemühte sie letztlich auch die Ergebnisse des Herrn Pfeiffers, dem bekannten Kriminologen. "Was nicht passt, wird passend gemacht!", muss sie sich dabei wohl gedacht haben. Aber dabei hatte sie die Rechnung ohne Herrn Pfeiffer gemacht. Der nämlich war darüber extrem empört und meinte:
Ob sie den Herrn Pfeiffer nun auch als Extremisten bezeichnen würde? Damit zurück zum aktuellen Vorwurf der Gleichsetzung von "Links- und Rechtsextremismus".
Wenn nun eine derartig realitätsresistente "Expertin" wie Frau Schröder solch eine Gleichsetzung vornimmt, dann bewegt sich diese Gleichsetzung auf extrem unwissenschaftlichem Boden. Nein, ich gehe sogar so weit, und sage: Das IST extremistisch!
Denn von ihrem Handeln, von ihren Aussagen, ist ganz real ein Engagement betroffen, das - wie es im Artikel der taz anklang - sehr schnell gefahr läuft, von solch schlichten Gemütern wie der Frau Schröder in eine "extremistische Schublade" gesteckt zu werden.
Und das, auf einer so beliebigen und unwissenschaftlichen Grundlage, dass einem das Frühstück wieder hoch kommen möchte. Im Endeffekt werden "rechtsextreme" Gewalttaten verharmlost, was zu der Gefahr führt, dass die staatliche Unterstützung von entsprechenden gesellschaftlichen Projekte, die es ohnehin schon schwer haben, in Frage gestellt wird. Dann heißt es womöglich: Ja, aber gegen "Rechts" wird ja eh so viel unternommen, da ist ja schon Geld drin, da können wir sparen. Genau diese Angst verbirgt sich spürbar hinter der Kritik an Frau Schröders "Extremismus-Programm". Und sicherlich ist diese Angst - angesichts der Person Schröder - nicht ganz von der Hand zu weisen.
"So haben die Zwänge, die von der "Agenda 2010" auf die Arbeitsuchenden ausgeübt werden, zu einer sprunghaften Vergrößerung des Niedriglohnsektors geführt. Dort aber werden häufig Löhne unter Tarif bezahlt. Daher fehlt den dort Tätigen das Einkommen, um umfangreichen Konsum zu entfalten. Diese Lohnentwicklung hat auch dämpfend auf die Tariflöhne gewirkt - so dass selbst die tariflich korrekt bezahlten Arbeitnehmer an der Entwicklung der Produktivität kaum und jedenfalls unzureichend beteiligt werden.
[...]
Diese Entwicklung wird nicht dadurch ausgeglichen, dass die Einkommen der hochbezahlten Angestellten und Manager infolge der zunehmenden Lohnspreizung ebenso deutlich steigen wie die Einkommen aus Gewinn und Vermögen. Denn aus diesen Einkommen wird viel gespart und nur wenig konsumiert.
[...]
Der negative Effekt der Lohnspreizung auf die Gesamtnachfrage wäre zu verkraften, wenn - wie es in Zeiten rascheren Wachstums der Fall war - kreditfinanzierte Investitionen der Unternehmen ein Gegengewicht bildeten. Aber die Unternehmen beschränken insgesamt ihre Investitionen derzeit im Großen und Ganzen auf das Niveau ihrer Gewinne.
Wer die (wirtschafts-) wissenschaftliche Landschaft kennt, wird diesen Kommentar als ziemlich wohltuend empfinden: Endlich mal jemand, der das Geheimnis hinter der Behauptung "Die Deutschen sparen zu viel!" lüftet. Hinzu kommt, dass sich Kromphardt sehr eindeutig für einen Mindestlohn ausspricht.
"Auch ohne mehr Geld auszugeben, könnte der Staat zu den erforderlichen höheren Einkommen der breiten Masse beitragen. Ein Ansatzpunkt dafür: die flächendeckende Einführung von Mindestlöhnen, um das weitere Absinken der niedrigen und mittleren Einkommen zu beenden. Dadurch würden auch die staatlichen Zahlungen für die so genannten "Aufstocker" reduziert, also für Arbeitnehmer, deren Lohn so niedrig ist, dass er auf Hartz-IV-Niveau aufgestockt werden muss".
Weiterhin fordert er höhere "Nominallöhne", also das, was Abeitnehmerinnen und -nehmer tatsächlich an Bruttolöhnen erhalten: In den letzten Jahren wäre die Entwicklung dieser Löhne hinter der Produktivitätsentwicklung zurück geblieben. Was Kromphardt in seinem kurzen Kommentar nicht anspricht, was aber durchaus damit im Zusammenhang steht, ist die Rolle der Gewerkschaften.
Ich selbst habe das Gefühl, dass sie sich in den letzten Jahren - insbesondere mit Einführung der Agenda 2010 - sprichwörtlich selbst die Knie weggeschossen haben. Und wer sich die aktuelle Situation angesichts der Spardrohungen durch die Bundesregierung anschaut, da könnten Gewerkschaften wirklich etwas energischer auftreten. Ich erwarte zwar nicht, dass die zum Sturm auf den Bundestag aufrufen. Aber etwas aggressiver könnten sie schon wirken: Derzeit sind sie nicht mehr als eine handzahme Meerschweintruppe.
Aber zurück zum Artikel ... das einzige Problem, das ich hier habe: Herr Kromphardt ist emeritiert - also ein Professor im Ruhestand. Er bekommt seine Brötchen, hat sprichwörtlich "ausgesorgt" und kann es sich leisten, so etwas zu sagen. Jüngere Wirtschaftswissenschaftler(innen), die mit viel Glück im "akademischen Mittelbau" gelandet sind oder auch dort hin wollen, werden mit solchen Aussagen leider (!) etwas vorsichtiger sein müssen.
In dem Zusammenhang ist auch sicher interessant: Krugman und deutsche "Zombielügen" (SZ).
Im Grunde läuft dieser Artikel sprichwörtlich in der Erwähnung des G20-Gipfels aus ... zeigt aber trotzdem recht deutlich, mit welch energischen Bandagen hierzulande gekämpft wird, wenn bestimmte "Dogmen" einfach nicht passen.
Von "Dogmen" ganz anderer Art berichtete die taz: "Schröders extremer Ansatz". Ach ja, unsere Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die gute Frau Schröder, die als vormalige "Expertin" in Sachen "Islam, Integration und Extremismus" unterwegs war. Der Extremismusbegriff gilt bei ihr natürlich auch für "links".
Dem ist natürlich kaum zu widersprechen, denn warum sollte es nur rechte Extremisten geben?
Das Problem ist dabei nur, dass bei Frau Schröder der Eindruck entsteht, sie hätte vor dem rechten Auge irgendwie eine recht(s) konservative Kartoffel plaziert. Das kommt nicht von ungefähr: Bei Wikipedia heißt es über die Dame, dass sie sich als "vehemente" Gegenerin der Partei DIE LINKE versteht (siehe dazu auch ihre Aussagen in der taz vom 14.05.2008).
Wie dem auch sei: Mit der Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus hat Frau Schröder mal regelrecht den Vogel abgeschossen und ist - angesichts ihres Extremismus-Bekämpfungsprogrammes - wieder in der Kritik. Dazu heißt es u.a. in der taz (12.07.2010):
Die Grünen üben heftige Kritik am Extremismus-Bekämpfungsprogramm von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU). Ihr Ansatz impliziere fälschlicherweise, dass Linksextremismus und Rechtsextremismus "zwei sich vom Grunde her ähnliche politische Bewegungen seien", heißt es in einem Positionspapier der Thüringer Landtagsvizepräsidentin Astrid Rothe-Beinlich und der beiden grünen Bundestagsabgeordneten Monika Lazar und Sven-Christian Kindler. Zudem werde dadurch übersehen, dass menschenverachtende und antidemokratische Einstellungen nicht nur an den vermeintlichen "Rändern" auftreten.
[...]
"Die Konsequenzen der fatalen Gleichsetzungslogik von Rechts- und Linksextremismus", monieren die grünen Rothe-Beinlich, Lazar und Kindler, "bekommen die Initiativen und Bündnisse vor Ort zu spüren, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus oder andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit organisieren." Nicht selten würden sie "als ,linksextrem' eingeordnet und damit automatisch als Verfassungsfeinde gebrandmarkt".
Und genau das ist ehrlich gesagt ein ziemliches Problem. Als Beispiel hatte ich ja hier im Blog bereits mehrmals auf den Fall "Hickel" hingewiesen: Bei einer Christiansen-Sendung vor mehreren Jahren war er als Wirtschaftsexperte eingeladen, und nur weil er keynesianisch argumentierte, bei Attac tätig und in Gewerkschaften ist, wurde er in der Unterzeile des Bildschirms als "linker Ökonom" vorgestellt. Es reicht also aus, Keynes zu zitieren, in Gewerkschaften oder Attac aktiv zu sein, um dann als "links" abgestempelt zu werden. Fragt sich nur, wie weit es dann zum "Linksextremismus" ist. Mit "Marx" ist mensch dabei sehr wahrscheinlich auf der ganz, ganz sicheren Seite. Jedenfalls bei so schlichten Gemütern wie bei Frau Schröder.
Mit wissenschaftlicher Arbeit scheint sie es ja offenbar ohnehin nicht so zu haben. Das wurde kürzlich hinsichtlich ihrer Doktorarbeit (siehe FR) sogar öffentlich diskutiert. Hinzu kommt, dass ihr für ihre politische Arbeit offenbar keine Argumente zu billig sind. Als damals ein deutscher Herr in einer Münchner U-Bahn von vermeintlichen Imigranten zusammengeschlagen wurde, sprang sie willig auf den medialen Zug der Empörung auf und meinte, etwas von "Deutschenfeindlichkeit" faseln zu können (siehe dazu die Panorama-Sendung vom 24.01.2008, PDF-Manuskript).
Ein tolles Argument, um ein härteres Vorgehen gegen "Ausländer" und "Islamisten" im Besonderen zu legitimieren. Sie selbst (Schröder) behauptete damals:
„Wir stellen fest, dass es in Deutschland zunehmend auch eine deutschenfeindliche Gewalt von Ausländern gegenüber Deutschen gibt, weil das Deutsche sind. Also dass es nicht zufällig ist, dass sich ein Täter mit Migrationshintergrund ein deutsches Opfer sucht, sondern, dass er sich gezielt ein deutsches Opfer sucht, weil es eben ein Deutscher ist.“
Quelle: Panorama-Sendung, 24.01.2008, S. 4.
Dabei meinte die Staatsanwaltschaft München damals zu dem U-Bahn-Vorfall, dass gar nichts auf "Deutschenfeindlichkeit" hindeute. Ebenso hätten solche Straftaten in den letzten Jahren nicht zu genommen (vgl. Panorama-Sendung, 24.01.2008, 4f.).
Frau Schröder ließ sich aber nicht beirren, verbreitete weiter ihre Thesen. Selbstbewusst bemühte sie letztlich auch die Ergebnisse des Herrn Pfeiffers, dem bekannten Kriminologen. "Was nicht passt, wird passend gemacht!", muss sie sich dabei wohl gedacht haben. Aber dabei hatte sie die Rechnung ohne Herrn Pfeiffer gemacht. Der nämlich war darüber extrem empört und meinte:
"Ich bewerte es als Missbrauch unserer Thesen, unserer wissenschaftlichen Befunde. Hier wird etwas einseitig interpretiert zu politischen Zwecken und dagegen möchten wir uns dann doch verwahren. Es gibt keine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung, die belegenwürde, dass die Deutschfeindlichkeit zunimmt."
Quelle: Panorama-Sendung vom 24.01.2008, S. 5.
Ob sie den Herrn Pfeiffer nun auch als Extremisten bezeichnen würde? Damit zurück zum aktuellen Vorwurf der Gleichsetzung von "Links- und Rechtsextremismus".
Wenn nun eine derartig realitätsresistente "Expertin" wie Frau Schröder solch eine Gleichsetzung vornimmt, dann bewegt sich diese Gleichsetzung auf extrem unwissenschaftlichem Boden. Nein, ich gehe sogar so weit, und sage: Das IST extremistisch!
Denn von ihrem Handeln, von ihren Aussagen, ist ganz real ein Engagement betroffen, das - wie es im Artikel der taz anklang - sehr schnell gefahr läuft, von solch schlichten Gemütern wie der Frau Schröder in eine "extremistische Schublade" gesteckt zu werden.
Und das, auf einer so beliebigen und unwissenschaftlichen Grundlage, dass einem das Frühstück wieder hoch kommen möchte. Im Endeffekt werden "rechtsextreme" Gewalttaten verharmlost, was zu der Gefahr führt, dass die staatliche Unterstützung von entsprechenden gesellschaftlichen Projekte, die es ohnehin schon schwer haben, in Frage gestellt wird. Dann heißt es womöglich: Ja, aber gegen "Rechts" wird ja eh so viel unternommen, da ist ja schon Geld drin, da können wir sparen. Genau diese Angst verbirgt sich spürbar hinter der Kritik an Frau Schröders "Extremismus-Programm". Und sicherlich ist diese Angst - angesichts der Person Schröder - nicht ganz von der Hand zu weisen.
Sonntag, 11. Juli 2010
Motorpsychoperle
Ach mensch, Zufälle gibt's. Wie ich kürzlich auf der Suche nach interessanter Musik war, huschte mir eine wahre Perle über den Bildschirm: Motorpsycho mit "Feel" bei einer VIVA-Performance! Ich wusste gar nicht, dass die überhaupt mal bei VIVA waren.
Gut, ganz fröhlich ist der Song nicht gerade. Trotzdem gehört er mit zu meinen Lieblingssongs. Ach was, das ganze Album "Timothy's Monster" ist eines meiner Lieblingsalben.
"Timothy's Monster" (1994) schien gegenüber diesen Sachen auf dem ersten Ohr richtig süßlich. Sicher, die Musik ist irgendwie auch etwas "schwer". Mir hat aber besonders gefallen, wie diese Musik auf der anderen Seite auch eine unbeschreibliche Leichtigkeit - oder besser: Erleichterung - verschafft. Es ist wirklich schwer zu beschreiben, diese Mischung, die einen in schwere Gewässer hinab gleiten lässt, um einen später wieder eine Prise frischer Luft atmen zu lassen. Immer wieder wird der Hörer mit geballter Energie konfrontiert, die sich in einem süßen Windhauch auflöst. Erstklassig, wie es Motorpsycho verstanden, Spannung aufzubauen, sie auf einem bombastischen Niveau förmlich der Zeit zu entkleiden und dann wieder in einen erleichterten Seufzer zu entlassen.
Gut, die Texte sind schwermütig und scheinen sich zum Teil ziemlich stark am Thema "Liebe" abzuarbeiten (z.B. "Feel", "Kill some Day"). Was allerdings nichts negatives über die Qualität dieser Texte besagt. Meines Erachtens fügen diese sich durchaus in das Gesamtbild ein (ja, die Musik der Platte ist schon irgendwie organisch bzw. "holistisch").
Auf der anderen Seite versteht es die Platte dennoch, diesem dunklen Thema einen schönen, energischen und positiven Kontrastpunkt entgegen zu setzen. Jedenfalls empfinde ich das so. "Timothy's Monster" ist psychodelisch, meisterhaft verwoben mit elektronischen Elementen, aber es ist stellenweise auch einfach nur FETT und bombastisch. Und genau das fasziniert mich heute wie damals!
Dessen ungeachtet ist "Timothy's Monster" aber auch deshalb der Hammer, weil sich diese Norweger offenbar keinen Deut um die Länge ihrer Songs scherten. Das Album besteht aus zwei CDs, wovon die vier Songs auf der zweiten CD ca. 42 Minuten umfassen: Den Rekord hält dort "The Wheel" mit knapp 17 Minuten, dicht gefolgt von "The Golden Core" mit knapp 13 Minuten.
Nun ja, wie sich die ein oder anderen vielleicht denken werden, ist das Album für mich mit unheimlich vielen Erinnerungen verbunden. Damals, im "Eiskeller", bei Apfelwein (weil der am Günstigsten war) ... das war ein Konzert ... das mich bis heute fasziniert. Tja und ehrlich gesagt, lief "Timothy's Monster" damals wirklich unablässig hoch und runter - über Monate. Auf der andere Seite setzt das Album irgendwie auch Maßstäbe. Und ... es macht unheimlich viel Spaß!
Nein, zum kurzen "Reinhören" ist das nichts. Mensch muss sich regelrecht fallen lassen, in "Thimothy's Monster" eintauchen. Wer sich aber darauf einlässt, wird mit einem musikalischen Erlebnis belohnt, das so schnell kein anderes Album bewerkstelligen wird.
Gut, ganz fröhlich ist der Song nicht gerade. Trotzdem gehört er mit zu meinen Lieblingssongs. Ach was, das ganze Album "Timothy's Monster" ist eines meiner Lieblingsalben.
Nur durch Zufall bin ich damals an "Timothy's Monster" (1994) geraten. Eigentlich geradezu komisch, da ich zu der Zeit noch schwer durch Metal und Hardcore geschädigt war (Iron Maiden, Metallica, Paradise Lost, Type O Negative, Integrity, Sepultura usw.).
"Timothy's Monster" (1994) schien gegenüber diesen Sachen auf dem ersten Ohr richtig süßlich. Sicher, die Musik ist irgendwie auch etwas "schwer". Mir hat aber besonders gefallen, wie diese Musik auf der anderen Seite auch eine unbeschreibliche Leichtigkeit - oder besser: Erleichterung - verschafft. Es ist wirklich schwer zu beschreiben, diese Mischung, die einen in schwere Gewässer hinab gleiten lässt, um einen später wieder eine Prise frischer Luft atmen zu lassen. Immer wieder wird der Hörer mit geballter Energie konfrontiert, die sich in einem süßen Windhauch auflöst. Erstklassig, wie es Motorpsycho verstanden, Spannung aufzubauen, sie auf einem bombastischen Niveau förmlich der Zeit zu entkleiden und dann wieder in einen erleichterten Seufzer zu entlassen.
Gut, die Texte sind schwermütig und scheinen sich zum Teil ziemlich stark am Thema "Liebe" abzuarbeiten (z.B. "Feel", "Kill some Day"). Was allerdings nichts negatives über die Qualität dieser Texte besagt. Meines Erachtens fügen diese sich durchaus in das Gesamtbild ein (ja, die Musik der Platte ist schon irgendwie organisch bzw. "holistisch").
Auf der anderen Seite versteht es die Platte dennoch, diesem dunklen Thema einen schönen, energischen und positiven Kontrastpunkt entgegen zu setzen. Jedenfalls empfinde ich das so. "Timothy's Monster" ist psychodelisch, meisterhaft verwoben mit elektronischen Elementen, aber es ist stellenweise auch einfach nur FETT und bombastisch. Und genau das fasziniert mich heute wie damals!
Dessen ungeachtet ist "Timothy's Monster" aber auch deshalb der Hammer, weil sich diese Norweger offenbar keinen Deut um die Länge ihrer Songs scherten. Das Album besteht aus zwei CDs, wovon die vier Songs auf der zweiten CD ca. 42 Minuten umfassen: Den Rekord hält dort "The Wheel" mit knapp 17 Minuten, dicht gefolgt von "The Golden Core" mit knapp 13 Minuten.
Nun ja, wie sich die ein oder anderen vielleicht denken werden, ist das Album für mich mit unheimlich vielen Erinnerungen verbunden. Damals, im "Eiskeller", bei Apfelwein (weil der am Günstigsten war) ... das war ein Konzert ... das mich bis heute fasziniert. Tja und ehrlich gesagt, lief "Timothy's Monster" damals wirklich unablässig hoch und runter - über Monate. Auf der andere Seite setzt das Album irgendwie auch Maßstäbe. Und ... es macht unheimlich viel Spaß!
Nein, zum kurzen "Reinhören" ist das nichts. Mensch muss sich regelrecht fallen lassen, in "Thimothy's Monster" eintauchen. Wer sich aber darauf einlässt, wird mit einem musikalischen Erlebnis belohnt, das so schnell kein anderes Album bewerkstelligen wird.
Freitag, 9. Juli 2010
Sommermugge (2): Vorwärts rocken ...
Ohne Zweifel, es ist warm, die Sonne prasselt herunter und dann gibt es diese Zeiten, in denen die Straßen leer sind und ich hier die Vögel höre oder ab und an - von fern - ein Auto. Es herrscht eine sonderbar urbane Stille.
Eine eigenartige Stimmung, die Erinnerungen in mir wach ruft ... die Sommer um 1996, der alte Proberaum in der Körner, die Backsteinkirche mitten in diesem typischen Arbeiterwohnviertel. Und natürlich die wochenendlich Stille, die allenfalls durch Autos, Busse oder Trams gestört wurde ...
Tja und plötzlich habe ich einen ganz bestimmten Song im Ohr: "Sleepwalk" von den Crivits. Zieht am Anfang etwas runter, entwickelt sich aber zu einem recht spritzigen Song. Von "der Szene" wurde das damals Emo-Core bezeichnet. Vornehmlich weil dort u.a. richtig Gesungen wurde. Tja und mal ehrlich, ein Großteil der Songs geht geradewegs nach vorne weg. Es macht wirklich Spaß, die alten Songs mal wieder zu hören.
Eine eigenartige Stimmung, die Erinnerungen in mir wach ruft ... die Sommer um 1996, der alte Proberaum in der Körner, die Backsteinkirche mitten in diesem typischen Arbeiterwohnviertel. Und natürlich die wochenendlich Stille, die allenfalls durch Autos, Busse oder Trams gestört wurde ...
Tja und plötzlich habe ich einen ganz bestimmten Song im Ohr: "Sleepwalk" von den Crivits. Zieht am Anfang etwas runter, entwickelt sich aber zu einem recht spritzigen Song. Von "der Szene" wurde das damals Emo-Core bezeichnet. Vornehmlich weil dort u.a. richtig Gesungen wurde. Tja und mal ehrlich, ein Großteil der Songs geht geradewegs nach vorne weg. Es macht wirklich Spaß, die alten Songs mal wieder zu hören.
Irgendwie fühle ich mich da auch an "Step Down" von Sick of It All erinnert.
Der Song hat auch was von diesem frischen Flair. Obwohl ich ehrlich gesagt damals mit "Sicke" insgesamt nicht wirklich viel anfangen konnte. Live sind die natürlich immer noch allererste Sahne ... und hauen rein. Tja und wer mal eine anständige "Pogo"-Anleitung braucht, muss sich nur das obige Video anzuschauen. Und an die "jüngeren Semester": Ja, dabei kann auch mal der ein oder andere blaue Fleck enstehen ... 
Etwas leichter sind Millencollin. Wenn ich mich recht erinnere, lief bei mir damals das "For Monkeys" hoch und runter. Das war ein Spaß! Heute sind sie m.E. etwas softer geworden ... aber rocken tun sie immer noch.

Etwas leichter sind Millencollin. Wenn ich mich recht erinnere, lief bei mir damals das "For Monkeys" hoch und runter. Das war ein Spaß! Heute sind sie m.E. etwas softer geworden ... aber rocken tun sie immer noch.
Was mich irgendwie zu Gluecifer bringt. Ziemlich schade, dass es die nicht mehr gibt. Ich selbst habe die erst relativ spät für mich entdeckt - nach einem Auftritt auf dem With Full Force.
Naja, wenigstens gibt es noch Turbonegro!
Naja, wenigstens gibt es noch Turbonegro!
Alles in Allem also richtig coole Sommermugge ... muss mensch sich also nur noch eine Playlist zusammenfummeln.
In dem Sinne ... Badelatschen an die Füße, Sonnebrille auf, Lolli in die Backentasche und ab in den Sommer ... rocken, rocken und nochmals rocken!

P.S.: Was mich zu dem Post veranlasst hat ... es ist derzeit einfach ein ziemlich warmes Wetter, das einen nur zu wenig mehr als zu Rock'n'Roll im Liegestuhl mit Limo und Melone animiert.

Sommermugge (1): Auf die Mütze
Eigentlich hatte ich mal wieder Bock auf Mugge, die einem so richtig eins auf die Mütze gibt. Irgendwas wie "Prophecy" von Soulfly oder "Roots" von Sepultura.
Nuja, bei der Suche habe ich Wenigstens mitbekommen, dass Skinlab letztes Jahr ein neues Album - "Scars Between Us" - raus brachten.
Nuja, bei der Suche habe ich Wenigstens mitbekommen, dass Skinlab letztes Jahr ein neues Album - "Scars Between Us" - raus brachten.
Klingt ganz passabel, ist wirklich richtig schön tief gestimmt und hat Groove!
Dienstag, 6. Juli 2010
Mainsquare in Arras
Das war mal wieder was ... Pearl Jam und Rammstein. Nicht irgendwo, sondern in einer alten "Kaserne" im französischen Arras (bei Lille).
Angenehm überrascht war ich u.a. von Ben Harper (& the Relentless 7), zu dem dann Eddie Vedder zu "Under Pressure" (ein Queen-Cover) auf die Bühne kam: Eine wirklich angemessene Coverversion. Im Gegenzug kam dann später Ben Harper zu Pearl Jam auf die Bühne. O.K., es war keine harte Mugge ... es war ruhiges Zeug. Aber mit Pearl Jam verbinde ich doch die ein oder anderen jugendlichen Erinnerungen: Schließlich gehörte Pearl Jam neben Nirvana, Alice in Chains und Soundgarden zu DEN wesentlichen Grunge-Bands von damals. Wenn ich mir diese dann heute so anschaue, so scheint vor allem Pearl Jam als einzige Band überlebt zu haben. In der Summe war's schön. Endlich mal wieder eine Band, die bodenständig Mugge macht ... ohne viel Schnick Schnack.
Zwischendrin gab es natürlich noch andere Bands, von denen ich jedoch nicht wirklich viel mitbekommen habe. Ist auf der einen Seite zwar schade. Andererseits war es eher "Rockzeug", bei dem - mir (!) - für gewöhnlich die nötige Härte fehlt. Bestes Beispiel: Mister Mystere. Keine Ahnung, weshalb den die Leute so toll fanden. Jedenfalls standen Massen vor der Bühne ... aber die Mugge gab mir ehrlich gesagt nichts. Nichtsdestotrotz, Florence and the Machine fand ich ganz nett. Erinnerte mich ein wenig an Björk. Es war also nicht alles ganz schlecht.
Am Sonntag dann gab's Pink. War am Anfang ganz nett anzuschauen ... und irgendwie auch lustig, diese "Zirkusnummer". Hoch oben, aus einem "Würfel", kam Pink auf die Bühne "geflogen". Die Video-Show war extrem gut. Aber nach dem dritten/vierten Song war's m.E. das Einzige, was mir wirklich in Erinnerung haften bleibt.
Tja und dann ... ach, seht selbst ... (etwas warten ...!) ...
Angenehm überrascht war ich u.a. von Ben Harper (& the Relentless 7), zu dem dann Eddie Vedder zu "Under Pressure" (ein Queen-Cover) auf die Bühne kam: Eine wirklich angemessene Coverversion. Im Gegenzug kam dann später Ben Harper zu Pearl Jam auf die Bühne. O.K., es war keine harte Mugge ... es war ruhiges Zeug. Aber mit Pearl Jam verbinde ich doch die ein oder anderen jugendlichen Erinnerungen: Schließlich gehörte Pearl Jam neben Nirvana, Alice in Chains und Soundgarden zu DEN wesentlichen Grunge-Bands von damals. Wenn ich mir diese dann heute so anschaue, so scheint vor allem Pearl Jam als einzige Band überlebt zu haben. In der Summe war's schön. Endlich mal wieder eine Band, die bodenständig Mugge macht ... ohne viel Schnick Schnack.
Zwischendrin gab es natürlich noch andere Bands, von denen ich jedoch nicht wirklich viel mitbekommen habe. Ist auf der einen Seite zwar schade. Andererseits war es eher "Rockzeug", bei dem - mir (!) - für gewöhnlich die nötige Härte fehlt. Bestes Beispiel: Mister Mystere. Keine Ahnung, weshalb den die Leute so toll fanden. Jedenfalls standen Massen vor der Bühne ... aber die Mugge gab mir ehrlich gesagt nichts. Nichtsdestotrotz, Florence and the Machine fand ich ganz nett. Erinnerte mich ein wenig an Björk. Es war also nicht alles ganz schlecht.
Am Sonntag dann gab's Pink. War am Anfang ganz nett anzuschauen ... und irgendwie auch lustig, diese "Zirkusnummer". Hoch oben, aus einem "Würfel", kam Pink auf die Bühne "geflogen". Die Video-Show war extrem gut. Aber nach dem dritten/vierten Song war's m.E. das Einzige, was mir wirklich in Erinnerung haften bleibt.
Tja und dann ... ach, seht selbst ... (etwas warten ...!) ...
Rammstein. Der "Opener" sagt ja wohl alles. Meine Fresse war das geil! Klar, Rammstein gehören jetzt nicht mehr zum "Underground", wenn sie denn jemal überhaupt dazu zu zählen waren. Aber musikalisch und von der Show her war's einsame Klasse. Selbst Songs, die mir auf Platte nicht gefallen, die fügten sich hier auf dem Konzert wunderbar ein - sie funktionierten einfach wunderbar.
Das Einzige, was ich etwas unverschämt empfand, waren die Preise auf dem Mainsquare-Festival. Für Essen und Trinken mussten "Coupons" bzw. "Tickets" gekauft werden: Vier Getränke-Tickets kosteten zehn Euro, für zehn "Food-Coupons" mussten zwölf Euro gelöhnt werden. Das Bier, die Cola (u.ä.) gab es dann für ein Ticket. Nudeln, Wok-Reis für fünf Coupons, die Fritten und Crepes für drei Coupons. Hamburger und "Wurscht" gab's auch, hatte mich aber weniger interessiert ... und sah eher so aus, als ob da mit Macht versucht wurde, die Leute vom Vegetarier(innen)tum zu überzeugen. Wäre im Grunde keine schlechte Idee gewesen. Aber mit vegetarischem Essen sah's da echt trübe aus. Veganes Essen gab's schon mal gar nicht. Tja und reinnehmen konnte mensch Essen und Trinken nur, soweit es der Taschenkontrolle am Eingang nicht in die Hände fiel.
Aus gut unterrichteten Kreisen weiß ich, dass das nicht gerade ein seltener Fall war.

Insgesamt: Klar, das Mainsquare-Festival war schon ziemlich Mainstream. Aber ich war ja hauptsächlich wegen Pearl Jam und Rammstein da. Die Bands, die ich sehen wollte, habe ich also gesehen. Sie waren überaus toll. Und untergebracht waren wir auch ganz schön und günstig: Etwas entfernt, im schönen Fenain (bei Somain). Alles in allem also ein herrliches Wochenende!
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