Dienstag, 13. Oktober 2009

Sarrazin und das Echo der Blogger|innen

Wer KrAutism kennt, wird sich vielleicht gefragt haben, wo hier die Reaktionen zum Thema "Sarrazin" (siehe u.a.: FAZ, Welt und SZ) bleiben. Um ehrlich zu sein, hatte es mir sprichwörtlich in den Fingern gejuckt, mich erneut aufzuschwingen und etwas dazu zu schreiben. Tja, aber "andere" waren etwas schneller als ich und haben zum Thema äußerst bemerkenswerte Beiträge geliefert.

Darunter befinden sich u.a. "Sarrazin: Die Untermenschen und ich", "Nobel oder Pöbel" sowie "Das Recht aufs Ressentiment" auf Feynsinn. Mit "Das würdevolle Leben eines Integrierten" setzte Roberto J. De Lapuente von Ad Sinistram den Äußerungen Sarrazins (und dem Trubel darum) seine persönlichen Erfahrungen entgegen. Einen Tag darauf lieferte er den nicht minder lesenswerten Beitrag "Unheilige Dreifaltigkeit". Vom selbigen Tag stammt auch "Vorboten eines neuen Dreißigsten Januar" von Lutz Haustein, der übrigens als Gastbeitrag ebenfalls auf Ad Sinistram nachzulesen ist. Zum Schluss darf natürlich auch "Teile und hersche" vom Spiegelfechter Jens Berger nicht fehlen.

Alle diese Bloggereien stehen natürlich in der Sarrazin-kritischen Tradition, die auch ich pflege. Davon abgesehen halte ich diese Beiträge natürlich für wirklich lesenswert. Wer seine Kritik etwas stärker fundieren möchte, sei an diese Beiträge verwiesen.


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