Es gibt manchmal Ereignisse ... die müssen sprichwörtlich verdaut werden. Am Montag (08.03.2010) war's mal wieder soweit: Mouse on the Keys.
Was soll mensch dazu sagen ... vier Japaner, zwei "Klavier"-Spieler, ein Schlagzeuger und ein Trompeterino ... spielen im "Lichte" monotoner Videos vor sich hin.
Ja, es klingt etwas "jazzig". Nein, es IST jazzig. Erinnert ein wenig an Bohren (und den Club of Gore). Aber es ist schneller. Gut, im Vergleich zu Bohren stellt das auch keine große Kunst dar, schaffen es Bohren doch, sogar die Zeit rückwärts laufen zu lassen.
Es ist bei dieser düsteren Musik und Atmosphäre vielleicht schwer zu glauben, aber die Musik versprühte trotzdem verdammt viel Energie ... Jedenfalls war's wirklich klasse ... beeindruckend. Wer die Möglichkeit hat, sollte die ruhig mal auf der Bühne erleben.
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